30 Tage Vegan For Fit - Ein Challenger-Blog.

Tag 8. Griechisch neu und altbekannt.

13.03.2014 22:27

Die zweite Woche startete heute mit meinen über alles geliebten Pancakes mit Waldfruchteis. Die Dinger sind so schnell vorbereitet und schmecken einfach himmlisch. Anders als im Rezept angegeben mache ich übrigens immer das Eis zuerst und dann im Anschluss die Pancakes, so kann das Eis noch für ein paar Minuten ein bisschen fester werden.

Heute habe ich auch für die zweite Woche eingekauft. Nachdem der erste Einkauf jenseits von Gut und Böse war, bewegte sich heute alles wieder in einem mehr als akzeptablen finanziellen Rahmen: 25€ für die gesamte Woche, das ist keinesfalls teurer als bei "normaler" Ernährung. Ich war auch ganz überrascht, wie viele vegane Lebensmittel es mittlerweile im gewöhnlichen Supermarkt gibt.
Nur habe ich das Problem, dass ich das viele frische Gemüse kaum in meinen kleinen Single-Kühlschrank bekomme.

Zum Mittagessen gab es das Moussaka Reloaded mit Süßkartoffeln und einer Petersilien-Cashewsauce als Topping. Wie alle bisher gegessenen "Hackgerichte" (der Tofu schmeckt tatsächlich wie Hackfleisch)  war auch dieses sehr, sehr lecker und wird auf jeden Fall nochmal gekocht! Ich muss auch zu meiner Schande gestehen: Heute war meine Süßkartoffel-Premiere. Ich habe das Zeug früher noch nie gegessen, dabei schmecken sie echt super. Vor allem aus dem Backofen... Mmmmmmmh! 

Abends gab es dann Tomatocchino, jedoch ohne den Milchschaum, und eine Birne. Die Tomatensuppe war okay, schmeckte jedoch recht langweilig. Der Rest wird in den nächsten Tagen noch gegessen, danach trennen sich aber auch wieder unsere Wege.

Ansonsten gab es zwischendurch einen Best Riegel und zwei Erdnuss-Schoko-Pralinen. Ganz untypisch für mich, überleben die Süßigkeiten erstaunlich lange. Früher hätte ich alles innerhalb von zwei Tagen vertilgt, jetzt sind noch immer zwei Riegel (von 7) und die Hälfte der Pralinen übrig. Dabei habe ich jedoch nie das Gefühl, verzichten und mich zusammenreißen zu müssen.

Im Übrigen haben sich bisher alle Gerichte total fix kochen lassen. Keines hat mehr als eine halbe Stunde in Anspruch genommen, abgesehen von den (misslungenen) Burger-Brötchen, die ja gehen mussten (es aber nicht getan haben). Mit ein bisschen Übung ist das Ganze ja vielleicht doch alltagstauglich...